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ARTISTS
LARISSA ANGELINI
SOPRAN
Die aus der Schweiz stammende Sopranistin Larissa Angelini ist Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2020, wo sie 2021 in Beethovens "Fidelio oder die eheliche Liebe" in der Fassung von 1805 als Leonore unter der Leitung von Peter Gülke ihr Debüt gab. Ebenfalls 2021 sang sie die Dorella in „Das Liebesverbot“ von Richard Wagner in einer Produktion der Opera Incognita in München. Daraufhin wurde sie 2022 im Rahmen von Wagner 22 als Cover der Dorella an die Oper Leipzig engagiert. Ebenfalls 2022 war sie Teilnehmerin an der Endrunde des Internationalen Gesangswettbewerb in 's-Hertogenbosch, wo sie für den Wagner Preis nominiert wurde. Am Opernhaus Zürich sang sie 2022 in der Kinderproduktion ImprO-Opera Fragemente aus verschiedenen Wagneropern. Dafür wurde sie für 2024 erneut engagiert. Am Theater Bern und am Stadtheater Winterthur sang sie 2019 die Vivienne in der Uraufführung der Fantasy-Oper HUMANOID von Leonard Evers. Nach der Matura studiert sie Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Christiane Libor und Stephan Klemm. Derzeit wird sie in Zürich von der österreichischen Sopranistin Sandra Trattnigg betreut. Im Konzertbereich debütierte sie 2022 in der Sopranpartie in Verdis renommiertem Werk „Messa da Requiem“ in Zürich, Luzern und Bern. Larissa Angelini ist Stipendiatin der Schweizerischen Richard Wagner-Gesellschaft.
MIRJAM FÄSSLER
MEZZOSOPRAN
Die Schweizer Mezzosopranistin Mirjam Fässler wurde von der Presse in vergangenen Debüts als Sängerin mit warmer strahlender Stimme und starke Frau mit einehmender Präsenz beschrieben und als schillernde Hosenrolle mit brillierender Bühnenspiel gepriesen.
In Rollen wie Strauß’ Prinz Orlofsky in «Die Fledermaus», Humperdincks Hänsel in «Hänsel & Gretel», oder Mercédesin «Carmen» stand sie bereits auf diversen Bühnen des deutschsprachigen Raums.
Als Gewinnerin des «Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg» war sie 2022 als Solistin im Ensemble der Kammeroper im Schloss Rheinsberg in Deutschland.
In der Spielzeit 2023/24 gab Mirjam Fässler bereits ihr erfolgreiches Debut als Santuzza in Pietro Mascagnis"Cavalleria Rusticana" und ein weiteres Mal Hänsel in "Hänsel & Gretel" in Zürich verkörpern. Bald erscheint auch die Weltersteinspielung von Joachim Raffs "Samson" mit dem Berner Sinfonieorchester, in welcher Mirjam Fässler Ihre Stimme der Rolle der Oberpriestierin gab. (Label Schweizer Fonogramm).
Zu Ihrem aktuellen Repertoire gehören u.a. auch Partien wie Dorabella in "Cosi fan tutte", Komponist in "Ariadne auf Naxos " von Richard Strauss oder Bizets Carmen in der gleichnamigen Oper.
Neben ihrer Opern- und Oratorientätigkeit konzertiert Mirjam leidenschaftlich Liederabende für Gesang&Gitarre in einem, mit Werken von Schubert, Sibelius u.a.
Als Bewegungsliebhaberin ist Mirjam Fässler seit 2013 zudem immer wieder in Ballett- und Jazzklassen anzutreffen, wo sie sich in Ihrem liebsten Hobby, dem Tanzen ausbilden lässt.
Ihr Musikstudium führte sie über das Landeskonservatorium Vorarlberg und Mozarteum Salzburg (A), wo sie Gesang bei Prof. Clemens Morgenthaler und im Zweitfach(IGP) Klassische Gitarre bei Prof. Augustin Wiedemann studierte. Ihr Masterstudium Performance Opera absolviert Mirjam Fässler bei der Schwedischen Sopranistin Malin Hartelius an der Hochschule der Künste Bern (CH). Derzeit wir sie von der österreichischen Sopranistin Sandra Trattnigg (diemasterclass Zürich) betreut.
CHRISTOPH WALTLE
TENOR
Der aus dem Graubünden (Schweiz) stammende Tenor Christoph Waltle hat seine Ausbildung an der Hochschule für Musik in Freiburg i.B. bei Prof. Reginaldo Pinheiro erhalten. Derzeit arbeitet er mit der österreichischen Sopranistin Sandra Trattnigg (diemasterclass Zürich). Ebenso studierte er das klassische Schlagzeug, wirkte in verschieden sten Orchestern mit und war in der Neuen Musik-Szene aktiv. Nach dem Studium (Oper I Lied I Oratorium) erhielt Christoph Waltle direkt ein Engagement am Theater Freiburg im Breisgau als festes Ensemblemitglied. Hier konnte er sich ein breites Rollenspektrum, welches er mit großer Spielfre ude und differenzierter szenischer Gestaltung füllte, erarbeiten. Der Tenor ist Preisträger des Kulturförderpreises vom Kanton Graubünden und dem internationalen Gesangswettbewerb der Opernakademie in Baden-Baden.
Wichtige Impulse erhielt er von Regisseuren wie Peter Konwitschny, Frank Hilbrich, Tom Ryser, Calixto Bieito, Ludger Engels, Vera Nemirova und Gerd Heinz.
Einige seiner Rollen, die er erfolgreich verkörperte waren u. a. Ferrando I Così fan tutte und Gabriel I Crusades von Ludger Vollmer sowie Gomaz I Zaide. Einen besonderen Schwerpunkt legt Christoph Waltle auf Werke des zeitgenössischen Musiktheaters und wirkte u. a. in Uraufführungen von Michel Roth, Hans Thomalla und Bruno Maderna mit.
In den letzten Jahren gestaltete Christoph Waltle die Rolle des Tonio I Regimentstochter (Wil) , René I Graf von Luxemburg (Sursee) und Fra Diavolo in Aubers gleichnamiger Oper (freeoperacompany Zürich).
Zusammen mit seinem Pianisten Alessandro Limentani widmet sich der Tenor mit Begeisterung dem Liedgesang. So gestalteten sie mehrere Programme u.a. Die Winterreise I Schwanengesang I Des Knaben Wunderhorn I Tagebuch eines verschollenen (Janáček). Das Oratorium ist eine weitere grosse Liebe von Christoph Waltle und so sang er u.a. das Dvořák Stabat Mater (Christuskirche Mannheim), Mendelssohn Elias (Heidelberg), Bachs Johannespassion (Chur) und aktuell Suters Le Laudi in Freiburg.
Christoph Waltle arbeitete mit Dirigent:innen wie Gerhard Markson, Julia Jones, Michael Schønwandt, Johannes Harneit, Marcus R. Bosch, Jürg Heneberger und Dan Carter.
MICHAEL SCHWARZE
BARITON
Der junge Schweizer Bariton Michael Schwarze gibt demnächst sein Debut als Belcore an der New Israeli Opera in Telaviv, sowie sein Debut als Fiorillo bei den Opernfestspielen in Munot. 2023 sang er sehr erfolgreich seinen ersten Don Giovanni im Wiener Musikverein. Bereits 2019 trat er als Leporello in der Basler Hochschulproduktion Mille Tre 1001. 2021 folgte die Partie des Nardo in der ZHdK-Produktion La Finta Giardiniera und 2022 war er in der Martinū-Oper Messertränen als Satan zu sehen. Im letzten Jahr war Schwarze Stipendiat der Lotte-Lehmann-Opernakademie und war dort als Conte in Le nozze di Figaro zu erleben.
Schwarze führt eine rege Konzerttätigkeit in der gesamten Deutschschweiz. So war er als Basssolist in Mozarts Requiem und Camille Saint-Saëns’ Oratoire de Noël in Zürich zu erleben.
Seit 2019 besteht die intensive Duo-Arbeit mit der spanischen Pianistin Claudia Fernandez-Parrondo. Sie waren Stipendiat bei LiedBasel und dem Görlitzer Liedwettbewerb Bolko von Hochberg.
Im Januar 2023 schloss Schwarze seinen Master an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) unter Professor Scot Weir ab.
Wesentliche musikalische und künstlerische Impulse erhielt Schwarze von Kurt Widmer, Marcel Boone, Jan Schultzs, Margreet Honig, Michael Richter, Takeshi Moriuchi Ekaterina Tarnopolskaja und Marcin Koziel. Zurzeit wird Michael Schwarze von der österreichischen Sopranistin Sandra Trattnigg (diemasterclass Zürich) betreut.
YVES BRÜHWILER
BASSBARITON
Der Schweizer Bassbariton Yves Brühwiler debütierte 2023 erfolgreich als Pasquale in Gaetano Donizettis Oper Olivo e Pasquale in der Zürcher Kammeroper.
2024 ist er erstmals im Theater Stok (Zürich) zu Gast, in der Rolle des Algernon in Paul Burkhards Oper Bunbury. 2025 kehrt er wiederum unter der Leitung von Ottavio Dantone zurück ans Opernhaus Zürich als 4. Pastore in Claudio Monteverdis L’Orfeo.
Neben der Opernbühne gehören auch die Basspartien der grossen Oratorien zu seinem Repertoire. Klassiker wie Beethovens Neunte Sinfonie, Mozarts Requiem oder Bachs Matthäuspassion hat er genauso aufgeführt wie die weitgehend unbekannten Christoforus von Rheinberger oder L’Enfance du Christ von Berlioz.
Ensembleerfahrung sammelt Brühwiler in der Zürcher Sing-Akademie. Seit 2015 ist er als festes Mitglied regelmässig in der Tonhalle Zürich, auf Konzertreisen und auf zahlreichen CD-Einspielungen zu hören, unter namhaften Dirigenten wie Bernard Haitink, Paavo Järvi oder René Jacobs. Als Basssänger des Quartetts Swing4you sind ihm auch Ausflüge in die Unterhaltungsmusik nicht fremd, u.a. in Konzerten mit Pepe Lienhard.
Derzeit wird Yves Brühwiler von Sandra Trattnigg betreut. Weitere sängerische Impulse holte er sich unter anderem bei Dunja Vejzovic, Roberto Scandiuzzi oder Ivan Konsulov.
Zudem ist Yves Brühwiler Stipendiat der Bayreuther Festspiele 2024.
THOMAS WISE
CONDUCTOR
MUSICAL DIRECTOR
“The ingenuities of the Basel production would count for little were it not so well conducted… Thomas Wise’s musical direction was idiomatic and pointed; he knew how to keep orchestra and chorus coordinated and precise…”
-David Savran, Kurt Weill Newsletter, Spring 2023, writing about Kurt Weill’s “Lady in the Dark” at Theater Basel
Thomas Wise - Conductor and Musical Director of the Opera Department, Theater Basel
Recent highlights include the world premiere of Jerrick Bischoff's "Andersen's Erzählungen" (book and lyrics by Jan Dvorak, directed by Phillip Stölzl) with the Basel Sinfonietta at Theater Basel, performances of "Rhapsody in Blue" in Basel and Andermatt, and a gala concert honoring Edda Moser at Teatro Poliziano in Montepulciano.
The 2023-24 season featured the world premiere of Herbert Grönemeyer's new musical comedy "Pferd Frisst Hut" with the Basel Symphony Orchestra (staged by Herbert Fritsch), the revival of "Rigoletto" (staged by Vincent Huguet), and repertoire performances of "Carmen" (staged by Constanza Macras) at Theater Basel. Additionally, there was a notable concert at the Kurt-Weill-Fest in Dessau.
Highlights of the upcoming 2024-25 season include "Pferd Frisst Hut" at the Ruhrtriennale festival, a new production of Sondheim's "Into the Woods," the revival of "Carmen" at Theater Basel, and a performance of Bartók's Sonata for Two Pianos and Percussion at Klavierissimo 2025.
ENRICO MARIA CACCIARI
PIANIST I CEMBALIST I ORGANIST
Enrico Maria Cacciari studierte Klavier, Cembalo und Orgel an den Konservatorien von Modena, Bologna und Mailand sowie Kammermusik in Fiesole bei Dario De Rosa und Maureen Jones. Als Pianist, Cembalist und Organist ist er in zahlreichen Kammermusikformationen und Orchestern aufgetreten, darun- ter das Mahler Chamber Orchestra, das Orchestra Mozart und das Lucerne Festival Orchestra. 1997 wurde er am Teatro alla Scala in Mailand als Korrepetitor engagiert, seit 2000 ist er in derselben Funktion am Opernhaus Zürich tätig. Als Gast arbeitete er an so renommierten musikalischen Institutionen wie dem Rossini Opera Festival Pesaro, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Teatro Real Madrid, dem Edinburgh Festival, dem Cleveland Orchestra, den Salzburger Festspielen und dem Lucerne Festival. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Christoph Eschenbach, Daniele Gat- ti, Daniel Harding, Enrique Mazzola, Franz Welser-Möst, Nello Santi und Marcello Viotti zusammen. Rezitals gab er mit Sängerinnen und Sänger wie Barbara Frittoli, Elena Mosuc, Javier Camarena, Massimo Cavalletti, Carlo Colombara und José Cura. Enrico Cacciari ist in enger Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsformat diemasterclass Zürich.